11.04.2010 Bambini FA Rostock - Laager SV 03 2 : 2 (1 : 0)

Laage: Kühn, Kinter(1), Lorenz, Lüth, Kraus(1), Schoof, Stern, Hinnah, Hecker

Laage kämpfte tapfer gegen Bambini und gegen Schiedsrichter

Im Auswärtsspiel bei Bambini FA 2006 mussten wir nicht nur gegen die 8 Bambini-Kicker sondern auch gegen den Schiedsrichter kämpfen.

Wir konnten in der Anfangsphase zwar ein druckvolles Spiel vor allem über Schoofis rechte Seite aufbauen, doch unsere Stürmer Chris und Maxi konnten die Flanken nicht zum Torschuß nutzen. So nahm sich Paul K. ein Herz und schoss mehrmals aus der 2. Reihe, leider auch ohne Erfolg. Ein Bambini-Spieler wehrte einen dieser Schüsse im Strafraum mit der Hand ab, ein glasklares Handspiel, dass alle Anwesenden gesehen haben – nur der Schiri nicht. Den fälligen 9-Meter für Laage verweigerte er – im Gegenzug fiel das 0:1 für Bambini, das nach einem Foul im Mittelfeld ebenfalls nicht hätte zählen dürfen. Doch wir kämpften weiter, hatten jedoch nicht die nötige Abgeklärtheit im Strafraum. Die Bambini-Spieler glänzten nur durch rüde Fouls, die der Schiri immer wieder mit Schiedsrichter-Bällen ahndete, anstatt uns die fälligen Freistösse zu zusprechen. Unsere mangelnde Chancenauswertung wurde mit dem 0:2 in der 2. Halbzeit bestraft. Unsere Jungs waren sauer auf die vielen Fouls des Gegners und nahmen ihren letzten Mut zusammen. Nach 2 sehenswerten Einzelaktionen konnten Alex und Paul K. in den letzten 2 Minuten noch ein Unentschieden herausholen. Als Antwort von Bambini kam wieder ein grobes Foul von hinten an Stürmer Svenni, Alex stellte den Täter zu Rede, dieser zeigte sich jedoch nicht einsichtig und schubste Alex abwertend weg – eine klare Tätlichkeit, die ebenfalls nicht geahndet wurde.

Der Schiri bat um Verständnis für seine schlechte Leistung, offenbar war es nur ein Freiwilliger Helfer, der vom Gastgeber zum Aushilfs-Schiedsrichter überredet worden war.

Auch wenn es immer einfach ist, sich über den Schiri zu beschweren, hier hat er das Spiel maßgeblich beeinflusst.

Schön wäre es gewesen, wenn wir unsere Chancen genutzt hätten, ein Sieg wäre nämlich trotzdem möglich gewesen.

 

RH